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   BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91   

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https://dejure.org/1992,5368
BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91 (https://dejure.org/1992,5368)
BFH, Entscheidung vom 09.07.1992 - IV R 102/91 (https://dejure.org/1992,5368)
BFH, Entscheidung vom 09. Juli 1992 - IV R 102/91 (https://dejure.org/1992,5368)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.04.1988 - X R 90/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aufgrund verspäteter Einlegung der Revision

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Die Tatsachen zur Begründung des Antrags sind nach ständiger Rechtsprechung innerhalb der Zweiwochenfrist substantiiert vorzutragen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110, m.w.N.); nur die Glaubhaftmachung der substantiiert vorgetragenen Tatsachen kann im weiteren Verlauf des Verfahrens nachgeholt werden (BFH-Urteil vom 21. Juli 1988 V R 97/83, BFHE 155, 177, BStBl II 1989, 60, 64).

    Ein Nachschieben von Gründen ist daher grundsätzlich unbeachtlich (vgl. BFH in BFH/NV 1989, 110).

    Ein Verschulden, das einem Bevollmächtigten in Zusammenhang mit der Wahrung der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO unterläuft, muß der Steuerpflichtige sich zurechnen lassen (§ 155 FGO i.V.m. § 85 Abs. 2 ZPO; BFH-Urteil in BFH/NV 1989, 110).

    Hierfür wären außer Angaben über die Führung eines Postausgangsbuchs und über die Erstellung der Revisionsschrift auch genaue Angaben darüber erforderlich gewesen, wann, zu welcher Uhrzeit und von wem die Revisionsschrift zur Post gegeben wurde (BFH-Beschluß vom 28. Februar 1985 VIII R 261/84, BFH/NV 1986, 30, und Urteil in BFH/NV 1989, 110).

  • BFH, 27.03.1985 - II R 118/83

    Finanzgerichtsverfahren - Wiedereinsetzungsantrag - Frist - Nachschieben von

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Nach Ablauf der Zweiwochenfrist können allenfalls unvollständige Angaben, soweit sie einen vorgetragenen Wiedereinsetzungsgrund betreffen, ergänzt werden (BFH-Urteil vom 27. März 1985 II R 118/83, BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586).

    Für ihre gegenteilige Auffassung können die Klägerinnen sich auch nicht mit Erfolg auf das BFH-Urteil vom 27. März 1985 II R 118/83 (BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586) berufen.

  • BFH, 21.07.1988 - V R 87/83

    Vorsteuerabzug und Vorsteueraufteilung, wenn die mit Umsatzsteuer belasteten

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Die Tatsachen zur Begründung des Antrags sind nach ständiger Rechtsprechung innerhalb der Zweiwochenfrist substantiiert vorzutragen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110, m.w.N.); nur die Glaubhaftmachung der substantiiert vorgetragenen Tatsachen kann im weiteren Verlauf des Verfahrens nachgeholt werden (BFH-Urteil vom 21. Juli 1988 V R 97/83, BFHE 155, 177, BStBl II 1989, 60, 64).
  • BFH, 21.07.1988 - V R 97/83

    Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuer-Messbetrages für den

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Die Tatsachen zur Begründung des Antrags sind nach ständiger Rechtsprechung innerhalb der Zweiwochenfrist substantiiert vorzutragen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110, m.w.N.); nur die Glaubhaftmachung der substantiiert vorgetragenen Tatsachen kann im weiteren Verlauf des Verfahrens nachgeholt werden (BFH-Urteil vom 21. Juli 1988 V R 97/83, BFHE 155, 177, BStBl II 1989, 60, 64).
  • BFH, 28.02.1985 - VIII R 261/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Hierfür wären außer Angaben über die Führung eines Postausgangsbuchs und über die Erstellung der Revisionsschrift auch genaue Angaben darüber erforderlich gewesen, wann, zu welcher Uhrzeit und von wem die Revisionsschrift zur Post gegeben wurde (BFH-Beschluß vom 28. Februar 1985 VIII R 261/84, BFH/NV 1986, 30, und Urteil in BFH/NV 1989, 110).
  • BFH, 17.02.1987 - IV R 115/86

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde im

    Auszug aus BFH, 09.07.1992 - IV R 102/91
    Damit ist nicht glaubhaft dargelegt worden, daß die Revisionsschrift nachprüfbar tatsächlich auch versandt worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 17. Februar 1987 IV R 115/86, BFH/NV 1988, 780).
  • FG Niedersachsen, 29.03.2001 - 14 K 452/99

    Darstellung der Wiedereinsetzungsgründe bei angeblich rechtzeitiger Aufgabe des

    Die Tatsachen zur Begründung des Antrags sind nach ständiger Rechtsprechung innerhalb der Monatsfrist substantiiert vorzutragen (vgl. z.B. BFH-Urt. v. 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110 m.w.N.; Beschl. v. 09. Juli 1992 IV R 102/91, BFH/NV 1993, 37, 38); nur die Glaubhaftmachung der substantiiert vorgetragenen Tatsachen kann im weiteren Verlauf des Verfahrens nachgeholt werden (BFH-Urt. v. 21. Juli 1988 V R 97/83, BStBl. II 1989, 60, 64; Beschl. v. 09. Juli 1992 a.a.O. 38).

    Hierfür wären außer Angaben über die Führung eines Postausgangsbuchs und über die Erstellung des Einspruchsschreibens auch genaue Angaben darüber erforderlich gewesen, wann, zu welcher Uhrzeit und von wem das Einspruchsschreiben zur Post gegeben wurde (BFH-Beschl. v. 28. Februar 1985 VIII R 261/84, BFH/NV 1986, 30, Urt. v. 25. April 1988 a.a.O.; Urt. v. 24. September 1991 XI R 38/88, BFH/NV 1992, 258; Urt. v. 23. Juni 1992 IV R 125/91, BFH/NV 1994, 553; Beschl. v. 09. Juli 1992 a.a.O. 38; Urt. v. 09. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; Beschl. v. 03. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; Urt. v. 26. November 1998 XI R 19/98, BFH/NV 1999, 658; BGH-Beschl. v. 25. Oktober 1990 VII ZB 9/90, HFR 1991, 619).

    Anders als in der Entscheidung des BFH vom 09. Juli 1992 (a.a.O.) trägt im vorliegenden Rechtsstreit der Prozessbevollmächtigte innerhalb der Wiedereinsetzungsfrist vor, das Einspruchsschreiben zur Post gegeben zu haben.

  • BFH, 30.08.1994 - VII R 1/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Tarifierung eingeführter Waren als

    Der Prozeßbevollmächtigte des Klägers, dessen Verhalten dem Kläger wie eigenes zuzurechnen ist, hat innerhalb der durch § 56 Abs. 2 FGO vorgeschriebenen Frist von zwei Wochen die Tatsachen zur Begründung des Antrags vorgetragen und glaubhaft gemacht (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1990 VII R 125/89, BFHE 159, 573, BStBl II 1990, 546; vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 6. Februar 1985 II R 73/83, BFH/NV 1986, 30; vom 10. Oktober 1988 IV R 202/85, BFH/NV 1990, 42; vom 9. Juli 1992 IV R 102/91, BFH/NV 1993, 37), daß ihn kein Verschulden an der Versäumung der Frist des § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO trifft.
  • BFH, 24.02.1993 - VI R 35/92
    Dies bedeutet nach ständiger Rechtsprechung des BFH, daß die vorgenannten Tatsachen innerhalb der Zweiwochenfrist substantiiert vorzutragen sind (vgl. BFH-Beschluß vom 9. Juli 1992 IV R 102/91, BFH/NV 1993, 37, m.w.N.).
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